spring forward, fall back

Mit dieser kleinen Eselsbrücke konnte ich mir irgendwann doch mal merken, wann man wie die Uhren umstellt.

Aber am liebsten würde ich den Merkspruch so schnell wie möglich wieder vergessen. Die Sommer-/Winterzeitumstellung bringt fast nur Nachteile, die erhofften Vorteile (Energiesparen durch Nutzung des Tageslicht, die Ölkrise spielte glaube ich auch eine Rolle) blieben weitestgehend aus.

Einer der Nachteile ist z. B., dass man mindestens eine Woche schlecht aus den Federn kommt, bzw. einfach eine Stunde fehlt. Andererseits muss man durchs ganze Haus rennen um alle nicht-Funkuhren umzustellen. Spätestens nach der nächsten Fototour (oder der Durchsicht danach) stellt man dann auch fest, dass man die Digicam vergessen hat…

Abgesehen davon gibt es aber auch skurril anmutende Effekte der Zeitumstellung: in den Tagen nach der Umstellung werden nachweislich mehr Rehe überfahren! Das Wild wechselt normalerweise vor oder nach dem Berufsverkehr die Straße. Nachdem die Tiere mit Uhren nicht viel anfangen können, müssen sie sich wohl oder übel mit der Sonne zufrieden geben und tja, die hält eben nichts von der DST.

Also: die nächsten Tage nach Rehen auf der Fahrbahn ausschau halten.