Ich kann mir nicht helfen, aber wenn es eines gibt das ich mag, ist es die Hotline der Telekom.

V. a. wenn man mal mit Lenovo, 1&1 oder der Microsoft-Produktaktivier-Hotline telefoniert hat merkt man, dass der einst so verschriene Support von den Jungs und Mädels eigentlich richtig gut ist. Klar, zu Stoßzeiten (gerade nach 17:00) hängt man schon mal eine Weile in der Warteschleife, bekommt dann aber auch, was man erwartet. Im Gegensatz hat man das Gefühl, dass die Hotliner nicht wie Hühner in einer osteuropäischen (ist das politisch korrekt?) Legebatterie aufeinander gepfercht sind – keine oder nur wenige Hintergrundgeräusche, man versteht sie und, was noch viel wichtiger ist, sie verstehen das Anliegen des Anrufers!

In den meisten Fällen, die ich bis jetzt hatte (Störung mit DSL oder Telefon) wurde direkt während dem Telefonat die Leitung gemessen oder zurückgesetzt (und zurückgerufen falls erforderlich). Ohne Weitervermittlung oder Bürokratie. Von anderer Seite hört man an dieser Stelle oft „Ham ’se schonmal das Modem ab- und wieder eingesteckt?“ – „NEIN, deswegen ruf ich Sie ja an!“.

Im aktuellen Fall ging es um den DSL-Anschluss meines Onkels, der ihn vor knapp 2 Monaten in Auftrag gegeben hat. Man muss dazu sagen, dass er in einem Gebiet wohnt, in dem DSL-Ports Mangelware sind (=er wohnt auf dem Land) und somit geprüft und gewartet werden muss, ob bzw. bis einer verfügbar ist.

Immerhin konnte die freundliche Dame „vom Amt“ den Auftrag nochmal antreten.

Ich „freu“ mich schon auf das nächste Problem 🙂

(und nein, ich wurde für diesen Post nicht bezahlt, nehme aber gerne Spenden an)