Gnarg!

Puh. Zwei Wochen sind vorbei, 100m Leitungen verbaut und noch kein Ende in Sicht. Die Züge fahren zwar schon (sogar das segmentweise Schalten des Gleisstromes funktioniert), die Beleuchtung lässt allerdings noch immer auf sich warten.
Unter anderem deswegen, da die bereits für Anfang letzter Woche erhoffte LED-Lieferung aus China immer noch ausbleibt.
Das wäre nicht zu schlimm, wenn nicht immer wieder Murphy’s Law zuschlagen würde:
Zur Verbequemisierung der Anlagensteuerung wurde ein DCC-Decoder zur Steuerung von Weichen und Beleuchtung gebaut. Auf dem Steckbrett hat alles prima funktioniert – auf der Lochraster: naja, ihr wisst schon.
Die Anfangs geschätzten 60 Meter Fahrstromleitung waren um fast genau 2×10 Meter zu kurz. Da die entsprechenden Leitungen im Baumarkt fast das Vierfache der Bestellung gekostet hätten siegte der Schwabe in mir und wir verloren zwei weitere Tage….

Erschwerend kommt hinzu, dass sich nun „endlich“ der Sommer gemeldet hat. Leider mit solch einer Gewalt, dass es unterm Dach angenehme 32°C hat. Ob es unter der Tischplatte besser oder „besser“ ist, möchte ich momentan nicht einschätzen.

Für morgen haben wir uns vorgenommen, wesentlich früher loszulegen (und somit der Hitze am Tag zu entgehen) und einen großen Schritt weiterzukommen.
Ich werde es mir wohl mit dem Oszilloskop und Notebook samt Logic Analyzer und Programmiergerät unter der Tischplatte „gemütlich“ – die Tischhöhe ist zwar für den Modellbahnbetrieb ideal, aufrecht sitzen kann man darunter allerdings nicht.

Jetzt aber genug entfrustet für heute. Mal sehen/hoffen, was der morgige Tag bringt.