Himbeere

Ich habe mir für den Sommer wieder zu viel vorgenommen – zumindest bin ich in Sachen Energieerfassung nicht sonderlich weiter gekommen.

Es liegt zumindest nicht (hauptsächlich) an der Motivation – eher daran, dass ich momentan in erstaunlich vielen Dingen eingespannt bin. Wo haben sich in den letzten Wochen anscheinend viele PCs dafür entschieden, kaputt zu gehen oder anderweitig Aufmerksamkeit zu einzufordern. Dass das Zeit frisst muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen.

Wie dem auch sei, der Hauptgrund dafür, dass des nicht so recht voran geht ist, dass ich die Energieerfassung auf eine andere Plattform umziehen will.

Zwar ist die Leistungsfähigkeit des Mikrocontrollers nicht nicht ganz ausgeschöpft, dennoch komme ich bei manchen Dingen an gewisse Grenzen. Sei es die Datenhaltung oder die Kommunikation mit dem Datenbankserver (die nicht zuletzt durch Dyndns bzw. dem Routers hier nicht 100% zuverlässig ist). Auch beim Userinterface gibt es ein paar nicht ganz optimale Dinge.

Aber bevor ich noch lange um den heißen Breit rede: ein Raspberry Pi soll es werden. Dieser soll später (wenn ich mehr Gefühl für Linux und die Heizungsregelung habe) auch die Zentralheizung sowie Solaranlage regeln.
Ich weiß, dad Teil ist für die Anwendung schon fast Perlen vor die Säue, dafür aber unschlagbar günstig (und noch dazu sehr energieeffizient).

Der Netzwerkanschluss des größeren Modells lädt zusätzlich noch ein, das Teil im Hausnetz viele und von außen wenige Informationen zugänglich zu machen bzw. E-Mails zu verschicken (oder per VoIP gar einen Rundruf zu machen), wenn irgendwas nicht stimmt. Ferner dürfte es mit der internetfähigen Zentralheizung sogar möglich sein, Wetterprognosen in die Regelung einfließen zu lassen – sodass z. B. vor einem kalten Tag die Wärmepumpe in der Nacht (im Niedertarif) das Wasser im Puffer stärker erwärmt als vor einem warmen Tag, bzw. in der Nacht gar nicht abläuft, wenn der Folgetag sonnig (-> Solaranlage) ist.

Momentan sind es noch Gedankenspiele, aber die Möglichkeiten verleiten eben dazu 😉