Hartnäckigkeit zahlt sich aus

Ich war schon mehrfach kurz vor dem Aufgeben, trotzdem hab‘ ich es immer wieder versucht: Wir bzw. unser DSL-Anschluss ist am Randbereich zwischen 3 und 6 MBit/s, wodurch T-Online/T-Home/Telekom die nächstgeringere Bandbreite fest schaltet. Vor ein paar Jahren gab es zwar ein Pilot-Projekt für DSL-RAM (was andere Anbieter seit jeher haben), meine Bewerbung wurde aber leider nicht berücksichtigt. Auch nach der Pilotphase wurde bei uns nie RAM geschaltet, obwohl ich mittlerweile schon 6 oder 7 mal (zum Schluss aus der Verzweifelung heraus sogar per Twitter) fast schon gebettelt habe, die Leitung umzustellen.

Hat alles natürlich nicht geklappt. Irgendwann bin ich dann auf eine Liste der von der Telekom eingesetzten Linecards (Das Gegenstück zum Modem im Haus) gestoßen und musste feststellen, dass unser Gegenstück (Texas Instruments Chipsatz mit 0.2er Firmware) weder ADSL2+ noch RAM unterstützt. Also kein Wunder, warum’s nicht geht.

Mit dieser Erkenntnis stapfte ich also in den nächsten T-Punkt und trug mein Anliegen mit der Erwähnung der alten Linecard, des DSL-Ports in der Vermittlungsstelle und dass ADSL2+ am Standort verfügbar ist vor. Zwei Tage später war dann auch schon die Auftragsbestätigung (immerhin kostenlos) im Kasten.

Heute war dann die Stunde der Wahrheit.

Was soll ich sagen? – Da lacht die Sonne:

Wer meine Fritz!Box-Erweiterung schon (oder auch noch nicht) kennt, der bekommt auch einen Vorher/Nachher-Vergleich vom Spektrum: