Spam-Checkliste

Nach mehrmaligem Nachfragen einer einzelnen Person – hier eine kleine Checkliste, woran man erkennen kann, dass es sich bei E-Mails um Spam handelt:

  • Kommt die E-Mail (angezeigter Name sowie E-Mail-Adresse) von einer unbekannten Person?
  • Steht in der E-Mail der richtige (und nur ein) Empfänger?
  • Ist der Inhalt mit schlechter Grammatik geschrieben oder enthält die Mail viele Rechtschreibfehler?
  • Sind „komische“ Zeichen oder unsinnige Zeichenfolgen im Betreff oder Inhalt?
  • Ist es ein „Sonderangebot“ für eine sonst teure Dienstleistungen/Produkte oder gar längere Extremitäten?
  • Fordert die E-Mail auf, Benutzername oder Passwörter oder eine Mitgliedschaft zu erneuern?
  • Ist die E-Mail von einem Dienst oder einem Anbieter, den man gar nicht nutzt?
  • Sind verdächte Internetadressen in der Mail? Nicht nur das angezeigte, auch der eigentliche URL zählt (drüberfahren und den Tooltip ansehen – nicht klicken!).
  • Werden nur scheinbar echte Domains verwendet? z.B. www.meinebank.entsperren.com (die eigentlich Domain ist entsperren.com, www.meinebank ist nur eine Subdomain)
  • Sind in der Mail Links auf URL-Shortener (z.B. tinyurl, goo.gl, bit.ly, …) vorhanden?

Das direkte Anschreiben mit Namen oder das Vorhandensein von Firmenlogos oder dem Aussehen von offiziellen Mails sind übrigens kein Zeichen dafür, dass es sich um eine seriöse Nachricht handelt. E-Mails kann man kopieren und personalisieren. Spammer verwenden dafür mitunter die gleichen Werkzeuge wie die „originalen“ Urheber.

Alles ist natürlich ohne Gewähr und durchaus noch erweiterungsfähig (und wahrscheinlich -bedürftig).