Gerade wollte ich ein neues Platinchen mit etwas neuem für mich an einen AVR ranklöppeln. Um ein wenig debuggen zu können, schloss ich meine USB-Uart-Platine daran. Nachdem ich die Spannungsversorgung (Über den Programmer, also USB) anschloss, fing es an nach „magic smoke“ zu riechen. Heiße Elektronik. Als erstes zog ich natürlich meinen neuen UART-Adapter ab. Es roch aber weiter. Irgendwann bin ich draufgekommen, dass es der 3,0V-Regler an meinem AVR-Doper war, der den Geruch verursachte. Fingerprobe: fast verbrannt. FFFF…..!

Also schnellstmöglich  den Strom weg um schlimmeres vermeiden.

Was war passiert? Ich ließ mein neues Platinchen Fräsen und tja, manchmal geht der Fräskopf halt nicht durch, weil’s zu knapp ist:

Dass es ausgerechnet Vdd und GND erwischt hat ist Glück oder Pech, wie man’s sieht.

Das eigentlich Schlimme ist, dass es der Design Rule Check in EAGLE sogar angemeckert hätte. Wenn ich ihn doch laufen gelassen hätte.

Positiv ist hingegen, dass sämtliche Elektronik den „Zwischenfall“ wohlbehalten überlebt hat. Für das nächste Programmiergerät wird allerdings eine Sicherung für die Stromversorgung eingeplant.

Nachtrag:

Alles hat’s überlebt. Um gleich die Frage zu beantworten, was so neu an dem Platinchen für mich war, hier ein „Beweisfoto“ des ersten Tests: