Umzug ist blöd wegen Downtime

So, ich bin jetzt final in meiner Wohnung angekommen. Zumindest physisch.

Auf Seiten der Elektronik und Informatik noch nicht ganz, dazu fehlen zunächst noch zwei Tische, um alles unterzubringen. Sobald sie stehen, dürfte auch der Rest schnell gehen. Internet soll angeblich Anfang nächster Woche funktionieren, dazu fehlen aber noch die Zugangsdaten und die Rechnung/Abbuchung vom Anbieter. Ich bleibe vorsichtig optimistisch. Nachdwm ich heute 50 Minuten in der Warteschleife warten durfte, habe ich erfahren, dass der Techniker nächsten Montag zwischen 12 und 18 Ihr vorbeikommt.

Offen ist auch noch die Beleuchtung im Wohnzimmer. Bleibt dabei hoffen, ob das 60 VA-Netzteil für knapp 12 m LED-Streifen reicht. Auf der Packung derselben stand 48 W/5 m, meine Messungen haben 5 W/1 m ergeben. Hoffentlich hatte das Messgerät recht…

In der Küche gibt es noch zwei Patienten: bis jetzt lief der Kühlschrank jedes Mal als ich in die Wohnung kam. Heute Abend in den 2 h, in denen ich daneben saß, durchgehend. Kürzer Blick und Griff hinein: für diesen Duty Cycle müsste es deutlich kälter sein. Ein kurzer Stehet am Thermostat offenbart ein mittellautes Klack – beim zurückdrehen sprang der Kompressor aber nicht nochmal an. Entweder hat sich der Kontakt einmalig verklebt oder er ist jetzt komplett im Eimer. Die Rente hatte sich das Teil auf jeden Fall verdient. Das Teil ist noch aus der FCKW-Zeit, nach Energieeffizienzklasse braucht man da erst gar nicht fragen. Ich denke, das Teil bekommt in den nächsten Abenden einen Temperaturfühler samt IP-Adresse. Nur um auf Nummer sicher zu gehen.

Das zweite größere Problem ist geruchlicher Natur: hinter der Küche sind vermutlich die Dichtungen der Abwasserrohre kaputt oder allgemein die Be-/Entlüftung des Abwassertrakts nicht ganz so toll. Zumindest breitet sich – wenn auch nur sporadisch – immer wieder ein nicht ganz unmerklicher Fäkalgeruch aus. Nicht so lecker und ich hoffe wirklich, dass man das mit neuen Dichtungen und etwas Pampe beheben kann.