+4900 +43000

Heute war ich etwas erstaunt und irritiert zugleich: auf meinem Handy ist ein Anruf von der Nummer +4900 und kurz danach von +43000 eingetrudelt. Nachdem ich nicht angenommen habe, kam eine Anruf-in-Abwesenheit-SMS für die Nummer „+“ bzw. „+4917600000000“.

Etwas irritierend. Beim dritten Anruf habe ich selbigen angenommen – was soll schon groß passieren (als angerufener im Inland sollte eigentlich nicht viel passieren, für alles andere gibt es die Bundesnetzagentur)? Wie dem auch sei – es war einfach nur ein Bekannter, der über Skype angerufen und keine Inbound-Nummer hat.

Vermutlich hat für diesen Fall jemand bei der Telefon-Server-Konfiguration geschludert, normalerweise sollte da ein Unbekannt/Unterdrückt kommen (was lustigerweise bei ISDN der Fall ist, was bei VoIP passiert, werde ich die nächsten Tage herausfinden).

Warum ich über so eine Lappalie schreibe? Weil ich dazu keine Infos im Netz finden konnte.

Fritz!Bug

Ich bin ja bekennender Festznetztelefonierer und zufriedener Fritz!Fon-Nutzer – bis auf den Lautsprecher für’s Klingeln/Freisprechen ist das Telefon auch wirklich spitze. Ein paar Ecken und Kanten hat jedes Gerät, heute habe ich eine neue entdeckt und kann sie auch reproduzieren:

fritzfon_bug

Das Gespräch mit der Gegenstelle ist beendet, trotzdem wird das „Geisterbild“ auf dem Display angezeigt, quasi beliebig lange. Ratet einfach mal, wie das funktioniert 😉

Ein Tipp ist schon im Foto zu finden.

Update: Wer es selbst probieren oder einfach nur wissen will: bei internen Rufen muss man, wen die Gegenstelle auflegt beim FritzFon selbst nicht auflegen. Telefoniert man eine Weile, geht ja bekanntlich das Display aus – wenn nach dieser Zeit die Gegenstelle auflegt, passiert am FritzFon (bis auf dem Trennen der Verbindung) nichts. Legt man es nun zurück in die Ladeschale, tritt der oben beschriebene Effekt auf. Kein häufiger Use Case, aber es kann passieren…