Warum um alles in der Welt fällt der AccessPoint immer genau dann aus, wenn ich gerade mit dem Notebook im Bett liege und etwas im Internet nachzuschauen?

Gut, dieses Mal war ich daran nicht unbedingt unbeteiligt, mich wundert aber trotzdem ein bisschen, warum das Problem so in dieser Form bestand.

Da die Fritzbox 7270 im Vergleich zu dem hier installierten Vorgänger (Speedport W501V, Hardware und Software von AVM) eine relativ bescheidene Reichweite (WLAN und im Vergleich zur popeligen Siemens-Basis auch bei DECT) hat, wollte ich einfach mal austesten, wie gut WDS funktioniert.

Dazu muss der WLAN-Kanal an beiden Boxen fest eingestellt werden. Habe ich prinzipiell nichts dagegen. Heute, nachdem die Tests schon seit längerem abgeschlossen sind, wollte ich der 7270 wieder freie Hand in Sachen Kanal geben, mit dem Ergebnis, dass Zugriffe aufs Drahtlosnetzwerk nur noch sporadisch und kurzzeitig funktionieren.

Zuerst hatte ich den Cisco-VPN-Client der Hochschule im Verdacht. Trotz Deinstallation keine Verbindung – Mist.

Danach war der Lüfter dran, der die doch recht hitzköpfige Kiste etwas kühlen sollte (und ebenfalls heute installiert wurde). Also runterlaufen, Lüfter abstecken und wieder an den Laptop: Ne, noch immer nicht.

Also nochmal runterlaufen und dem Verbrecher kurz die Stromversorgung wegnehmen. Mit dem Ergebnis: kein Ergebnis.

Kanal (per LAN) auf fest eingestellt, fluppt.

Ich hab‘ absolut keinen Schimmer, was da vor sich gegangen ist, vielleicht liegt es an 802.11n – vorher habe ich immer b/g verwendet. Ist aber gut zu wissen, dass es hier zu Problemen kommen kann. Wenn ich lustig bin, schau ich mir die Sache (parallel auf den alten Notebook) nochmal genauer an.

Mal sehen, ob sich der Support von denen für das Problem interessiert 😉 Was mich jedoch interessieren würde: wann kommt die neue nicht-Beta-Firmware? Die Beta scheint recht vielversprechend zu sein, nur möchte ich sie nicht auf einem Gerät installieren, von dem die nahezu komplette Kommunikation im Haus abhängt. Die „Was ist das denn für ’ne Sch…e“-Grenze ist hier diesbezüglich äußerst niedrig…