Es wurde Zeit für eine neue Schreibtischleuchte.
Mittlerweile haben ja so gut wie alle PC-Monitore nur noch sehr wenig Rand. Der alte hier hatte knapp 2 cm, der neue noch knapp 8 mm. Gleichzeitig ist aus dem TN-Panel ein AH-IPS geworden, das mit einem sehr großen Blickwinkel angegeben ist. Überspitzt tritt heutzutage eher die Totalreflexion ein als dass man auf den Displays aufgrund des Panels nix mehr sieht.
Allerdings – und das habe ich nun bei vielen neueren Bildschirmen beobachtet – reicht das Backlight nicht mehr weit genug über das Panel heraus, um bei flacheren Winkeln noch ein sauber ausgeleuchtetes Bild zu haben:
Am Rand wird’s dunkel. Der andere Bildschirm mit satter 2 cm-Kruste hat den Effekt nicht.
Ansonsten bin ich mit dem Teil recht zufrieden. Die Farbtemperatur und -wiedergabe passt auch fast perfekt zum anderen Monitor, nur gibt es einen Bug beim Asus BE27A:
Hat man ihn per Displayport am PC angeschlossen und dieser schickt die Anzeige in den Display geht er zunächst zwar wie vorgesehen in den Standby, wacht nach 20 Sekunden auf Signalsuche wieder auf. Eh?
Der Herstellersupport hat einigermaßen schnell einen Workaround angeboten: In den Einstellungen unter System-Einstellungen auf die zweite Seite blättern und die Auto-Quellerkennung ausschalten. Damit muss man bei der Verwendung von mehreren Geräten zwar manuell hin und her schalten, für meine Anwendung ist das aber nicht nötig. Ein Bugfix oder Firmwareupdate ist wohl nicht in Aussicht.